In Deutschland sind Stürze eine der häufigsten Unfallursachen und jedes Jahr stürzen mehr als 600.000 Menschen. Laut dem Statistischen Bundesamt starben 2015 alleine 12.867 Menschen durch einen Sturz und gerade ältere Menschen verletzen sich dabei häufig schwer.
Schätzungen der Deutschen Ärztekammer Nordrhein zufolge, stürzen jährlich ca. 80 Prozent aller über 80-Jährigen und ca. 30 Prozent aller über 65-Jährigen in den eigenen vier Wänden. Die Folgen eines solchen Sturzes sind oftmals breit gefächert und nicht selten schwerwiegend. Sie bringen langwierige Krankenhausaufenthalte mit sich auf die oftmals eine Einweisung ins Pflegeheim folgt.
Ein Großteil der Stürze ereignen sich im eigenen Zuhause auf den Treppen – in 2013 gab es in Deutschland etwa 4000 Todesfälle durch Treppenstürze. Physische Folgen können unter anderem Prellungen, Frakturen, Hämatome, Verstauchungen und Platzwunden sein.
Die wohl häufigsten Frakturen sind Oberschenkel- und Hüftfrakturen, die meistens eine langwierige und anstrengende Rehabilitation mit sich führen. Treppenstürze ziehen jedoch nicht nur physische Folgen mit sich nach sondern auch psychische. Egal, ob bei Senioren oder Menschen mit Einschränkung – ein Sturz hat erfahrungsgemäß die Angst vor dem erneuten Stürzen zur Folge.
Dies führt unweigerlich zu erhöhter Immobilität und folglich zu einer schlechteren Körperbalance durch die verminderte Alltagsaktivität über eine längere Periode. Durch die Vermeidungshaltung gegenüber dem Treppensteigen sowohl im eigenen Heim als auch außerhalb, ist der Betroffene häufig in seinem eigenen Heim gefangen und kapselt sich weitestgehend von seinem sozialen Netzwerk – sprich Familie und Freunde – ab.
Seit Christian die Treppengehhilfe TOPRO Step bei sich zu Hause installiert hat, ist er wieder sicherer unterwegs und kann sich in seinem Haus frei bewegen ohne sich Sorgen über einen möglichen erneuten Sturz machen zu müssen.