Wenn Eltern alt werden – was nun?

Wenn Eltern alt werden, geraten die erwachsenen Kinder oftmals in eine Situation, in der sie sich mit vielen schwierigen Entscheidungen und Fragen befassen müssen.

Viele scheuen sich davor diese Fragen gemeinsam mit den Eltern zu besprechen und schließlich die richtigen Entscheidungen zu treffen. Oftmals besteht die Angst bei den Kindern, dass die eigenen Eltern das Älterwerden selbst nicht anerkennen möchten.

Inhalte

Wie beginnt man am besten das Gespräch, wenn Eltern alt werden?

Mit Geduld und Fingerspitzengefühl. Lassen die Belastbarkeit, die Kräfte und Konzentration langsam aber sicher nach, ist dies sicher schwierig zu akzeptieren. Nichtsdestotrotz sollte man sich der neuen Lebenssituation anpassen. Für viele Eltern kann es ungewohnt und schwierig sein sich auf ein Hilfsangebot der Kinder einzulassen.

Vorschläge zu Hilfsmitteln, wie zum Beispiel Treppensteighilfen, Rollatoren, Hörgeräte oder Umbauten zur Barrierefreiheit können zunächst entschieden abgelehnt werden. Selbst wenn diese die Lebensqualität enorm erhöhen würden. Hier ist viel Geduld und Fingerspitzengefühl gefragt, um mit den Eltern weiterhin in einem Dialog zu bleiben.

Versetzen Sie sich selbst in die Lage der Eltern und überlegen Sie wie Sie mit dem Thema konfrontiert werden möchten. Selbst wenn Sie sich schon einige Zeit darüber im Klaren sind, dass die Eltern alt werden und Hilfe benötigen, heißt das noch lange nicht, dass Ihre Eltern sich dem bewusst sind. Geben Sie Ihren Eltern als genug Zeit und Raum um sich mit dem Gedanken zu befassen und anzufreunden. Auch dies passiert nicht über Nacht.

Für die Kinder bedeutet diese neue Situation ebenfalls häufig eine wesentliche Umstellung. Die Rollenverteilung ist plötzlich umgekehrt und es ist wichtig den Eltern mit Verständnis und Fürsorge entgegenzutreten – ganz besonders wenn die Eltern Schwierigkeiten haben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Darum ist es wichtig, das Thema schon früh anzusprechen, am besten, schon bevor Handlungsbedarf besteht. Denn so kann man das Thema auf objektive Art und Weise besprechen.

Mit welchen Fragen sollte man sich befassen?

  1. Wann ist der richtige Zeitpunkt, das Thema Pflege anzusprechen?
  2. Mit welchen Fragen sollte man beginnen?
  3. Was tun, wenn Vorwürfe gemacht werden?

Wann ist der richtige Zeitpunkt, das Thema Pflege anzusprechen?

Grundsätzlich gilt je früher umso besser. Die Voraussetzung hierfür ist, dass man vorbereitet ist, wenn man den Dialog beginnt. Fragen wie beispielsweise „Wie stellt ihr es euch vor, wenn ihr eines Tages nicht mehr selbst für euch sorgen könnt?“.

Vorher muss man sich selbst Gedanken darum machen, inwieweit man sich in die Pflege einbringen kann. Informieren Sie sich daher vorher gründlich um alle Möglichkeiten, die es gibt, und wie sie sich umsetzen lassen.

Mit welchen Fragen sollte man beginnen?

Die wohl wichtigsten Fragen betreffen Vollmachten und Patientenverfügungen. Das Thema Patientenverfügung dient als perfekter Einstieg in das Thema, wenn man beispielsweise selbst gerade eine Patientenverfügung ausfüllt. Danach kommen die Vollmachten: Wer soll sich um was kümmern? Diese eher neutralen Themen bilden eine gute Basis und Einführung für schwierigere Themen wie beispielsweise das Thema Pflege im Alter.

Was, wenn Vorwürfe gemacht werden?

Das Wichtigste ist, dass Sie sich in die Lage der Eltern versetzen und überlegen, wie Sie am liebsten mit dem Thema konfrontiert werden möchten. Denken Sie daran, dass obwohl Sie sich schon einige Zeit mit dem Thema befassen, es für Ihre Eltern eher überraschend sein kann, dass Sie das Thema ansprechen.

Als erste Reaktion ist es daher nicht überraschend, wenn Ihre Eltern zuerst etwas negativ auf das Thema reagieren. Daher ist viel von ihrer Seite viel Geduld und Fingerspitzengefühl gefragt, um mit den Eltern weiterhin in einem offenen Dialog zu bleiben.

Sprechen Sie mit Ihren Eltern auf Augenhöhe, also weder unterwürfig noch von oben herab. Um Missverständnissen vorzubeugen, stellen Sie ihren Eltern lieber mehr Fragen als nur Aussagen zu treffen und sie vor vollendete Tatsachen zu stellen. Es ist wichtig die Eltern bei Entscheidung miteinzubeziehen.

Thema Hilfsmittel

Um Stürze im Alter zu vermeiden, ist es ratsam sich einen Überblick über die vorhandenen Hilfsmittel zu schaffen.

Krücken

Krücken
Krücken

Krücken sind besonders von Vorteil, wenn man nur ein wenig Unterstützung beim Gehen braucht. Viele Menschen nutzen Krücken beispielsweise nach Hüftfrakturen oder anderen Knochenbrüchen durch einen Sturz zum Beispiel.

Es gibt sehr viele unterschiedliche Arten von Krücken. Es ist wichtig, dass Sie Krücken finden, die für Sie bequem sind und die Sie lange unterstützen können. Es ist ratsam sich für Krücken zu entscheiden, die höhenverstellbar, gedämpft und gepolstert sind.

Rollatoren

TOPRO Hestia Rollator
TOPRO Troja 5G

Rollatoren dienen zur Unterstützung sowohl auf langen oder kurzen Strecken. Für eine kurze Ruhepause können Sie sich auf den Rollator setzen oder Sie können Ihre Einkaufswaren damit nach Hause transportieren.

Auch kann der Rollator sowohl draußen als auch zu Hause drinnen verwendet werden und ist eine hervorragende Möglichkeit bei Bewegungseinschränkungen weiterhin aktiv zu bleiben. Sie können die Bremse jederzeit betätigen, sodass Sie sich abstützen können, ohne Angst haben zu müssen, dass der Rollator wegrollt.

Treppensteighilfe TOPRO Step

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Treppenassistent TOPRO Step
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Treppenassistent TOPRO Step

Wenn Sie in Ihrem Haus eine Treppe haben, können Sie die Treppensteighilfe TOPRO Step verwenden. TOPRO Step ist ein Hilfsmittel für die Treppe mit Haltegriff, der sich entlang des Schienensystems bewegt.

TOPRO Step bietet Unterstützung und Sicherheit beim Treppensteigen, sodass Sie die Treppe in Ihrem eigenen Tempo steigen können. Dies ist eine großartige Möglichkeit, Ihr eigenes Zuhause barrierefrei zu gestalten, sodass Sie sich nicht auf ein Stockwerk beschränken oder einen Treppenlift einbauen müssen. Die Wahl sicherer Lösungen, die gleichzeitig zur Aktivität und Bewegung in Ihrem eigenen Zuhause beitragen, hat große gesundheitliche Vorteile.

Wussten Sie zum Beispiel, dass körperliche Aktivität vor Demenz schützt?

Warum sich für TOPRO Step entscheiden?

Installation in 3 Schritten

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TOPRO Step ist TÜV-getestet und zertifiziert und erfüllt alle Funktions- und Sicherheitsanforderungen.

Anpassbar an Ihre Treppe

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