Wird der Haltegriff vor dem Patienten eingesetzt, kann sich der Patient daran festhalten und bekommt somit die Stütze und Sicherheit, die er benötigt, um die Treppe sicher zu steigen. Beim Hochgehen der Treppe, kann sich der Patient am Haltegriff, wenn erforderlich, hochziehen ohne seine Kraft vollkommen auf die Arme lenken zu müssen.
Werden statt dem TOPRO Step die Geländer rechts und links benutzt, liegt die Kraft in der Regel nicht auf den Beinen, sondern auf den Armen. Dadurch erfährt der Patient keinen physiologischen Ablauf des Treppensteigens und die Beinmuskulatur wird nicht im selben Maße, wie mit dem TOPRO Step, gestärkt.
Dies liegt an der Körperhaltung, da Sie mit einer Stütze direkt vor dem Körper aufrecht stehen können. Außerdem verbessert sich dadurch auch die Rumpfmuskulatur und gleichzeitig die Körperhaltung.
Beim Heruntergehen der Treppe kann sich der Patient ebenfalls am Haltegriff festhalten und hat folglich eine physische aber auch mentale Sicherheit beim Treppensteigen.
Oftmals haben Patienten, die das Treppensteigen trainieren oder wieder erlernen müssen, Angst vor dem Heruntergehen der Treppe – es ist vergleichbar mit einem steilen Abhang oder einem Berg, von dessen Spitze man in die Tiefe schaut. Hat man den TOPRO Step vor sich, beugt man einem eventuellen Sturz vor und kann sicherer und entspannter die Treppe heruntergehen.